„Ein radikaleres und komischeres Bild für Selbstreferenzialität und sture Selbstermächtigung des Individuums als der Adlige auf seinem Pferd, der an seiner Perücke zupfend in die Höhe schnellt, lässt sich kaum denken. Es entlarvt Autonomie und Selbstwirksamkeit als bestenfalls therapeutische Fiktionen; en passant auch die Privilegienblindheit selbsternannter Leistungsträger.“
Ein kleiner Essay über den Lügenbaron ist im Spectrum der „Presse“ erschienen.