Halbzeit

Die Zeit rast. Bin ich wirklich schon seit zweieinhalb Monaten hier? Und was, wenn der Rest meiner Otterndorfer Zeit genau schnell verfliegt?

Immerhin habe ich bereits konkrete Ahnungen, was ich besonders vermissen werde:

Die Weite an der Elbe. 

Das Ufer der Medem vom Wasser aus (die Bootsstege hinter den hübschen Häusern, das Grün, das Grün, das Grün).

Die Vögel rund ums Haus, am Deich, auf den Wiesen und Feldern.

Und auch den Wind (von vorn, von der Seite, und manchmal gibt es sogar bezaubernden Rückenwind, trägt Fahrradfahrerinnen kilometerweit).

Die Ruhe in der Stadt (die langsamen Autos).

Die vielen überdurchschnittlich harmonischen Paare, Hand in Hand auf dem Süderwall.

(to be continued)